Solidaritätskonzert zugunsten der ukrainischen Bevölkerung
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Die russische Invasion in die Ukraine ist im Herzen Europas ein bis vor kurzem nicht vorstellbarer aggressiver Akt, der die Grundfesten Europas erschüttert. Er bringt unendliches Leid über die Bevölkerung der Ukraine. Um die Menschen in dieser katastrophalen Lage zu unterstützen, richtet die Kölner Philharmonie dieses Solidaritätskonzert aus. Die Kraft der Musik, die seit jeher Völker verbindet und Gegnerschaft abbaut, soll an diesem Abend ein Zeichen für Frieden und Verständigung setzen. So wird Musik sowohl von russischen als auch von ukrainischen Komponistinnen und Komponisten zu hören sein. Alle Musikerinnen und Musiker verzichten auf ihre Gage. Die Einnahmen kommen vollständig der ukrainischen Bevölkerung zugute und werden an das »Bündnis Entwicklung Hilft« und die »Aktion Deutschland Hilft« überwiesen.
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Mitwirkende
Christian Miedl Bariton
Gülru Ensari Klavier
Herbert Schuch Klavier
Vitaliy Kyianytsia Klavier
Jean-Guihen Queyras Violoncello
Concerto Köln
Ensemble Modern
Jonathan Stockhammer Dirigent
Ensemble Musikfabrik
Enno Poppe Dirigent
Gürzenich-Orchester Köln
Nicholas Collon Dirigent
WDR Rundfunkchor
Nicolas Fink Dirigent
WDR Sinfonieorchester
Andris Poga Dirigent
Programm
Valentin Silvestrov
Molitva za Ukrajinu (Gebet für die Ukraine). Textdichter unbekannt
aus: Majdan 2014. Cikl ciklov (Majdan 2014. Super-Zyklus)
für gemischten Chor a cappella
Anna Korsun
Marevo
für singendes Ensemble
Vitaliy Kyianytsia
Improvisation über ukrainische Volkslieder
für Klavier
Anna Arkushyna
Murmuration
für großes Ensemble
Georg Friedrich Händel
Concerto grosso F-Dur op. 6,2 HWV 320
für Streicher und Basso continuo
Maksym Kolomiiets
Echoes of Drowning Reflections
für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
Pause
Valentin Silvestrov
Lacrimosa
für Violoncello solo
Dmitrij Schostakowitsch
Largo
aus: Kammersinfonie op. 110a
Bearbeitung des Streichquartetts Nr. 8 c-Moll op. 110 für Streichorchester
Dmitrij Schostakowitsch
Allegro molto
aus: Kammersinfonie op. 110a
Bearbeitung des Streichquartetts Nr. 8 c-Moll op. 110 für Streichorchester
Bohuslav Martinu
Památník Lidicím (Denkmal für Lidice)
für Orchester
Oğuzhan Balcı
Sarmal (Spirale)
für Klavier zu vier Händen
Johannes Brahms
Nr. 11 d-Moll. Poco andante
aus: Ungarische Tänze WoO 1
für Klavier zu vier Händen
Johannes Brahms
Nr. 4 f-Moll. Poco sostenuto - Vivace
aus: Ungarische Tänze WoO 1
für Klavier zu vier Händen
Antonín Dvořák
Nr. 10 e-Moll op. 72,2
aus: Slawische Tänze. II. Reihe op. 72 B 145
für Klavier zu vier Händen
Antonín Dvořák
Nr. 13 b-Moll op. 72,5
aus: Slawische Tänze. II. Reihe op. 72 B 145
für Klavier zu vier Händen
Valentin Silvestrov
Hymne – 2001
für Streichorchester
Johannes Brahms
»Ich wandte mich, und sahe« op. 121,2. Text aus Prediger Salomo 4, 1-3
aus: Vier ernste Gesänge op. 121
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Finale. Adagio lamentoso
aus: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 CS 27
Wir danke dem WDR für die freundliche Bereitstellung der Tonproduktion.
Veranstalter
KölnMusik gemeinsam mit dem Westdeutschen Rundfunk und dem Gürzenich-Orchester Köln